Schulkooperationen bieten vielfältige Möglichkeiten, die Schulen in der Grafschaft Bentheim zu unterstützen. Angefangen bei individuellen Unterrichtsprogrammen bis hin zur finanziellen Unterstützung einzelner Schulprojekte und der Eröffnung eines kostenlosen Klassenkontos.
Wir machen stark
Die Grafschafter Volksbank pflegt bereits 11 lebendige Schulpartnerschaften!
Nordhorn
Freiherr-vom-Stein Oberschule
Berufsbildende Schulen - Gesundheit und Soziales
Oberschule Deegfeld
Evangelisches Gymnasium
Niedergrafschaft
Gymnasium "An der Vechte" Emlichheim
Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus
Wilhelm-Staehle-Schule Neuenhaus
Obergrafschaft
Burggymnasium Bad Bentheim
Realschule Bad Bentheim
Oberschule Schüttorf
Gut vorbereitet ins Bewerbungsgespräch
Es ist es nicht immer einfach, den gewünschten Ausbildungsplatz oder Job zu bekommen. Oft kommt es auf die richtige Bewerbung an – und damit die ein voller Erfolg wird, veranstaltet die Grafschafter Volksbank regelmäßig Bewerbertrainings für interessierte Schülerinnen und Schüler. Von einem ausgebildeten Profi erhalten die Schülerinnen und Schüler Tipps und Ratschläge für den Einstieg in das Arbeitsleben. Angefangen beim Bewerbungsschreiben bis hin zum erfolgreichen Vorstellungsgespräch.
Oft sind nicht fehlende Qualifikationen ausschlaggebend für eine Absage, sondern ein schlechtes Bewerbungsschreiben. Kreativität ist gefragt, wenn es um Marketing in eigener Sache geht.
Voraussetzung für ein gelungenes Anschreiben ist das genaue Studium der Stellenanzeigen, denn das Anforderungsprofil sollte sich mit den eigenen Qualifikationen decken. Neben einer klaren, präzisen Sprache dürfen die Schulabgänger auch die formellen Aspekte nicht vergessen. Tippfehler und falsch geschriebene Adressen können das vorzeitige Aus bedeuten.
Kommt es nach der Bewerbung zu einem Vorstellungsgespräch, dann ist eine gute Vorbereitung das A und O. Das Internet bietet dazu oft umfangreiche Informationen über den potenziellen Arbeitgeber.
Antworten auf die Fragen „Warum haben Sie sich auf diese Stelle beworben? Wo sehen Sie Ihre Stärken und Schwächen?“ sind zudem wesentlicher Bestandteil des Trainings „Erfolgreich bewerben“.
Zum Abschluss an ein erfolgreiches Bewerbertraining erhält jeder Teilnehmer einen Gutschein für das Heft "Richtig bewerben". Dort sind alle Tipps und Tricks rund um die Themen Ausbildung, Studium oder Praktikum übersichtlich zusammengefasst.
Wirtschaftsspiel für Gymnasiasten
Für eine Woche schlüpfen 15-20 Oberstufenschülerinnen und -schüler von Gymnasien in der Grafschaft Bentheim in die Rolle von Jungunternehmern. Als Vorstände von drei fiktiven, untereinander konkurrierenden Aktiengesellschaften gilt es Entscheidungen über Fertigung, Einkauf, Personal, Preiskalkulationen, Bilanzierung und vieles mehr zu treffen. Eingesetzt wird eine computerbasierte Unternehmenssimulation, die sich auf betriebswirtschaftliche Inhalte konzentriert. Vorträge von Fachkräften der lokalen Wirtschaft zu betriebs- und volkswirtschaftlichen Themen unterstützen die Jungunternehmer dabei in ihren Entscheidungen.
Höhepunkt der Spielwoche ist der Präsentationsabend, an dem die Jungunternehmer ihr entwickeltes Produkt vor Gästen aus der lokalen Wirtschaft vorstellen.
Neben dem Verstehen von volks- und betriebswirtschaftlichen Zusammenhängen, haben die Schülerinnen und Schüler während der Spielwoche die Chance, spannende und wichtige Kontakte für ihre berufliche Zukunft zu knüpfen.
Wirtschaftsplanspiel für Realschüler
Fernab vom Schulalltag findet regelmäßig für eine Gruppe Neunt- und Zehntklässler von Realschulen in der Grafschaft Bentheim das "Planspiel Investor" statt. Fünf Tage lang erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Berufswelt, indem sie in die Rolle leitender Mitarbeiter fiktiver Unternehmen schlüpfen.
Während der Spielwoche bekommen die Jugendlichen einen Einblick in grundlegende Marktmechanismen und betriebswirtschaftliche Zusammenhänge.
In einer computerbasierten Unternehmenssimulation nehmen Spielerinnen und Spieler die Rolle von Führungskräften ein, deren Unternehmen im Wettbewerb stehen. Im ersten Schritt wird das Unternehmensziel definiert. Danach gilt es, betriebswirtschaftliche Entscheidungen zu treffen, ohne diese Ziele aus den Augen zu verlieren: Rohstoffe einkaufen, Personalentscheidungen treffen – und dabei immer den Markt, seine Schwankungen und Gegebenheiten im Blick haben.
Ihre Ergebnisse präsentieren die Schülerinnen und Schüler zum Abschluss im Rahmen eines „Marketingabends“. Dabei stellen sie ihre Marktanalyse, ihr Produkt und das Vermarktungskonzept einer Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Wirtschaft und Verwaltung, Eltern und Lehrkräften vor.
„Girls‘Day, Boys‘Day“
Der Zukunftstag für Mädchen und Jungen wird in jedem Schuljahr an allen allgemeinbildenden Schulen für die Schuljahrgänge 5 - 9 durchgeführt und ist eine bundesweite Aktion zur gendersensiblen beruflichen Orientierung.
Schülerinnen und Schüler erhalten an diesem Aktionstag Einblicke in verschiedene Berufe, die geeignet sind, das traditionelle, geschlechtsspezifisch geprägte Spektrum möglicher Berufe für Mädchen und Jungen zu erweitern. Sie können an Aktionen in Betrieben, Hochschulen und Einrichtungen teilnehmen und sollen so Berufe erkunden, die sie selbst meist nicht in Betracht ziehen.
Der Börsencup ist ein regionaler Wettbewerb für alle Altersgruppen, der jährlich veranstaltet wird. Zu Beginn des Spiels erhält jeder Teilnehmer bzw. jede teilnehmende Gruppe zwei Depots mit einem fiktiven Startkapital von jeweils 100.000 Euro. Ziel ist es, mit mehr Geld herauszugehen und sich so den Sieg zu holen. Mit dem Börsencup können alle Börseninteressierten selbst einmal in größerem Umfang handeln, Wertpapiere kaufen und verkaufen. Spielerisch und ohne finanzielles Risiko werden damit Einblicke in die Funktionsweise und Psychologie der Börse gewonnen. Mit dem Börsencup wird den Schülerinnen und Schülern sowie interessierten Kunden die Welt der Börse etwas näher.
Teure Handyverträge, Partys oder ausgiebiges Shoppen in der Stadt – das ist für viele Jugendliche das alltägliche Leben, was aber leider oft dazu führt, dass junge Menschen den Überblick über ihre Ausgaben verlieren. Um hier mehr Transparenz zu schaffen, besucht die Grafschafter Volksbank regelmäßig Schulen und vermittelt den Schülerinnen und Schülern finanzielle Bildung praxisnah.
Der seit 1970 jährlich veranstaltete Internationale Jugendwettbewerb „jugend creativ“ ist der größte Jugendwettbewerb der Welt mit einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde. In jedem Jahr nehmen circa 1,3 Millionen Kinder und Jugendliche teil. Beteiligen können sich Kinder ab der 1. bis zur 13. Klasse.
Die Verwaltung der Klassengelder ist meistens mit viel Aufwand verbunden. Hier wollen wir Abhilfe schafften und erleichtern den Lehrerinnen und Lehrern diese Arbeit mit dem kostenfreien Klassenkonto „VR-Schulprojekte“.
Das gemeinsame Arbeiten in einer nachhaltigen Schülergenossenschaft eröffnet Schülerinnen und Schülern konkrete Einblicke in wirtschaftliche, ökologische und soziale Zusammenhänge. Es verlangt Innovation, Kreativität, Eigeninitiative und Teamgeist, regt unternehmerisches Denken und Handeln an und bringt Orientierung für das spätere Berufsleben.
Zahlreiche Genossenschaftsbanken setzen sich in Projekten für die Vermittlung von Ökonomie- und Finanzwissen bei Kindern und Jugendlichen ein. Das Portal jugend-und-finanzen.de zeigt, wie vielfältig dieses Engagement ist.
Haben Sie schon mal eine Glasscheibe bearbeitet, eine Spritzgussmaschine bedient oder einen Drehstrom-Motor ausgetauscht? Die meisten vermutlich noch nicht. Wie kann man einen Beruf in einem Berufsfeld wählen, wenn man sich kaum vorstellen kann, was auf einen zukommt? Zugegebenermaßen ist es schwierig, die riesigen Maschinen in die Schule zu schaffen, um den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck zu verschaffen.
Gemeinsam mit der Emsachse und dem Kunststoffnetzwerk haben wir die Lösung und holen dafür die „Virtual Work Experience“ mit ins Spiel. Mit Hilfe einer VR- (Virtual Reality) Brille können Schülerinnen und Schüler (aber natürlich auch Lehrkräfte) in die virtuelle Arbeitswelt eintauchen und realitätsnah Berufe ausprobieren – kurz – Berufsorientierung erlebbar machen!
Und wie funktioniert das? Ganz einfach – die VR-Brille wird aufgesetzt und das gewünschte Berufsbild ausgewählt. Mit der VR-Brille tauchen die Schülerinnen und Schüler z.B. in virtuelle 3D-Produktionsräume ein und können ihre ersten Erfahrungen in der Bedienung von Produktionsmaschinen und entsprechenden Produktionsabläufen sammeln. Z.B. gilt es Maschinen korrekt einzustellen, Mengenverhältnisse zu berechnen und fehlerhafte Produkte auszubessern. Und das Beste – alles findet in 3D statt. Die Schüler haben so das Gefühl tatsächlich in einem anderen Raum zu sein, live verschiedenste Tätigkeiten auszuführen, die eigentlich nur virtuell durchgeführt werden und einzelne Produktionsteile, wie z.B. einen Motor in der Hand zu halten. Die spielerische Auseinandersetzung mit virtuellen Maschinen erlaubt zudem Rückschlüsse auf Fähigkeiten und Stärken der Jugendlichen, etwa Geschicklichkeit, technisches Verständnis oder logisches und räumliches Denken. Zudem wird ein Gefühl dafür gewonnen, wie die verschiedenen Berufsbilder in der Praxis aussehen.